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Einladung zur Frühjahrs-Pfahlkonferenz Leipzig

Am nächsten Wochenende findet unsere Frühjahrs-Pfahlkonferenz statt. Wegen der Rekonstruktion des Gemeindehauses in Leipzig finden die Versammlungen am Samstag, den 29. April im Gemeindehaus in Dresden, Tiergartenstraße 42 statt. Trotz der längeren Anfahrt hoffen wir auf zahlreiche Besucher.

Der Konferenzgottesdienst am Sonntag, den 30. April findet wie gewohnt im Kulturhaus in Böhlen, Leipziger Straße 40 statt.

Jedermann ist herzlich eingeladen.

Hier ist die offizielle Einladung:

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Sisters und Elders Part 25

Ich bin gerade am Frankfurter Airport und habe noch etwas Zeit bis mein Flug nach Singapur startet. Ich möchte deshalb noch etwas nachholen, das längst überfällig war. Als ich Sister Elisa Jakobi am 13. Februar nach ihrer Mission aus ihrer Berufung entlassen habe, haben wir vergessen, ein Foto zu machen. Ich möchte aber diese Tradition beibehalten. Es ist mir wichtig, unseren Missionaren für ihren Dienst zu danken. Heute war ich in ihrer Gemeinde und wir haben mit 6 Wochen Verspätung das Foto gemacht. 🙂

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Elisa hat 18 Monate in der Calgary Alberta Mission in Kanada gedient und ihre Mission ehrenvoll beendet. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch bei dem es für mich sehr interessant war, von Elisa´s Erfahrungen in einem Gebiet zu hören, in dem die Kirche sehr stark ist. Es hat mir viel Ansporn gegeben.
Besonders beeindruckt hat mich, wie die Mitglieder dort mit den Missionaren zusammen arbeiten. Ich denke, wir können davon einiges lernen.

Elisa, ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Lebensweg. Der Vater im Himmel möge dich reich segnen bei der Umsetzung deiner Lebensziele. Die Pfahlpräsidentschaft wird immer ein offenes Ohr für dich haben. Herzlichen Dank – auch dafür, dass du dich jetzt auch wieder im Pfahl engagierst.

 

Philippinen

Heute haben einige meiner Facebook Freunde einen Artikel über einen kürzlichen Besuch von Elder Bednar auf den Philippinen geteilt. Vielen Dank dafür.

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https://www.lds.org/church/news/elder-bednar-praises-filipino-members-uncomplicated-faith-resiliency?lang=eng

Drei Wörter in der Überschrift waren für mich die Eye Catcher: Uncomplicated Faith (unkomplizierter Glaube) und Resiliency (Unverwüstlichkeit oder auch Widerstandsfähigkeit).

Ich war beruflich etliche Male auf den Philippinen und habe selten so freundliche Menschen getroffen wie dort – trotz großer Armut, häufigen Naturkatastrophen und einem alles andere als gerechten und stabilen politischen System.
Jedes Mal habe ich mich gefragt, wieso es dort so viele Mormonen gibt. Als ich vor ca. 10 Jahren zum ersten Mal dort war, waren es noch irgendwas um die 400.000 – mehr als 10 mal so viele, wie in Deutschland. Jetzt sind es über 700.000. Was ist dort anders?
Natürlich sind Kultur und äußere Umstände sehr verschieden, aber ich habe meine Antworten erhalten, als ich in einem Vorort von Manila zur Kirche gegangen bin. Sie sind ähnlich denen, die in dem Artikel erwähnt werden.
Da war diese aufrichtige Dankbarkeit. Man konnte es in den Augen sehen und auch fühlen. Dann die überwältigende Freundlichkeit und auch Fröhlichkeit, die ich in der Gemeinde erlebt habe. Es war eine große Gemeinde, aber ich habe ganz sicher beim ersten Besuch mit mindestens 80 Prozent der Mitglieder gesprochen und sie irgendwie kennengelernt. Ich habe das nirgendwo anders auch nur annähernd so erlebt – aufrichtiges Interesse, Wärme (nicht nur wegen der Temperaturen :)) und Nächstenliebe. Das war schon beeindruckend. Ich habe in der Gemeinde gespürt, dass sich die Leute untereinander gern hatten und wenig auf Äußerlichkeiten gegeben haben. Es lief nicht alles so perfekt ab, wie bei uns in Deutschland, aber ich habe den Heiligen Geist gespürt und eben wieder diese tiefe Dankbarkeit – für die Möglichkeit, Gott zu verehren, vom Abendmahl zu nehmen und Gemeinschaft zu pflegen.
Nach der Versammlung sind dort auch nicht alle sofort gegangen, obwohl es schon gegen 14:00 war. Viele waren noch lange da und haben sich unterhalten, gemeinsam gelacht und auch geweint.
Ich bin vom Hotel zum Gemeindehaus ca. 2 km zu Fuss gegangen. Unterwegs, weit vor dem Gemeindehaus wurde ich schon von Jungs in weißen Hemden und Krawatte freundlich angesprochen, die offensichtlich aus dem Gemeindehaus kamen und zu einer Gemeinde gehörten, die ihre Versammlungen schon vorher hatte. Da ich so gekleidet war, wie sie, nahmen sie wohl an, dass ich zur Kirche gehe. „Are you a Mormon, Sir?“ „Of course, I am.“ Sie waren begeistert.

Selbstverständlich haben die Mitglieder dort auch riesige Herausforderungen und es wird auch sicher ab und an Uneinigkeit geben. Viele sind wahrscheinlich auch nicht so konsistent im Praktizieren ihres Glaubens, wie auch anderswo.
Aber was ich wirklich gesehen habe ist dieser unkomplizierte Glaube, der offensichtlich enorm hilft, mit all den Problemen, die in dem Land zu finden sind, umzugehen.

Aus dieser Erfahrung habe ich sehr viel gelernt für meine Aufgaben jetzt. Menschen sind unendlich viel wichtiger als Dinge.

 

100 Jahre

Heute vor 100 Jahren wurde mein Vater, Martin Hengst, als 11. von 12 Kindern meiner Großeltern in Hohenstein-Ernstthal geboren. Ich verehre ihn und vermisse ihn seit fast 34 Jahren. Er war ein großartiger Mann.

Im Herbst 1983, kurze Zeit nach seinem Tod Anfang September 1983, habe ich diese Aquatinta Radierung angefertigt, die ich immer noch aufbewahre und die mir eine kostbare Erinnerung ist. Ich kann mich gut an die Gefühle erinnern, als ich an der Grafik gearbeitet habe.

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Er wird mir immer ein Vorbild sein, weil er trotz langjähriger schwerer Krankheit als Folge seiner Arbeit im Wismut- und Kohlebergbau unter Tage, ohne viel zu klagen, immer sein bestes gegeben hat. Er war ein authentischer und aufrechter Mormone und die Umstände seiner Bekehrung sind ein wichtiger Bestandteil meiner Überzeugung.

Wie gern hätte ich ihn mehr als 19 Jahre meines Lebens erlebt und um mich gehabt. Die Zeit des Wiedersehens wird eines Tages kommen – nach diesem Leben.

Heute ehre und liebe ich ihn als den Mann, der mich als mein Vater entscheidend geprägt hat. Vielen Dank, Dad.

 

Sister und Elders Part 26

Gestern Abend habe ich Elder James Vogel aus der Gemeinde Hohenstein-Ernstthal als Vollzeitmissionar eingesetzt. Er wird morgen in das MTC nach Chorley bei Preston reisen und danach zwei Jahre in der Alpenländischen Mission dienen. Ich freue mich sehr über James‘ Entschluss. Er hat sich so mit der Herausforderung auseinandergesetzt, wie es notwendig ist, um eine Entscheidung zu treffen, zu der man steht und Opfer zu bringen, ohne sich zu beklagen. Lieber James, dafür meinen vollen Respekt. Damit setzt du ein Zeichen für alle, die darüber nachdenken, eine Mission zu erfüllen. 

Die Fireside zur Einsetzung gestern Abend war sehr schön. Ich hoffe, sie hat dir noch einen zusätzlichen Schub an Kraft und Mut gegeben. 

Viel Spaß beim Erlernen der vielfältigen Dialekte in deinem Missionsgebiet. 🙂

Alles Gute für dich sowie den Schutz und Segen des Himmlischen Vaters wünschen dir alle, die dich kennen. 

Stop it !

Überall wird der Ton rauer und unversöhnlicher. Scheinbar unaufhaltsam verkommen Manieren, Respekt voreinander sowie die Kultiviertheit und der Stil bei der Bewältigung zwischenmenschlicher Konflikte. Leider geschieht das auch manchmal innerhalb der Kirche.

Eine passende Antwort auf solche Entwicklungen hat Präsident Dieter F. Uchtdorf in seiner Ansprache „Die Barmherzigen finden Erbarmen“ zur Generalkonferenz im April 2012 gegeben. Diese Rede sollte regelmäßig in Gottesdiensten, Pfahl- und Gemeinderäten und Familienheimabenden besprochen werden, da die Prinzipien ständig wieder in Vergessenheit geraten. Dabei sind sie sehr eindeutig, aber Mangel an Selbstreflexion und übertriebene Selbstbezogenheit können die Einsicht trüben.

Zitat aus Präsident Uchtdorf´s Ansprache:

„Dieses Thema – andere richten – könnte man eigentlich mit vier Worten abhandeln. Wenn es um Hass geht, um Klatsch, Ignoranz, Spott, Groll oder den Wunsch, anderen schaden zu wollen, tun Sie bitte eines:

Hören Sie damit auf!“

Präsident Uchtdorf erklärt, warum das so wichtig ist und wie man es besser machen kann. Wir werden nicht unsere komplette Umwelt ändern können und manchmal werden wir vielleicht unter Menschen leiden, denen die Folgen ihres Verhaltens gleichgültig sind. Dennoch ist es möglich und erstrebenswert, einen Unterschied zu machen.

Noch ein Zitat aus der Ansprache:

„Lassen Sie uns als Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, wo immer wir auch sein mögen, als ein Volk bekannt sein, das einander liebt.“

Hier ist der vollständige Wortlaut:

https://www.lds.org/general-conference/2012/04/the-merciful-obtain-mercy?lang=deu

Die Barmherzigen finden Erbarmen

Zum neuen Jahr

In der Zeit, in der man als Präsident eines Pfahles dient, lernt man die Gemeinden und die Mitglieder des Pfahles sehr gut kennen. Man führt im Laufe der Jahre tausende Gespräche und bekommt ein Gefühl dafür, was den Menschen den meisten Kummer bereitet. Die Antwort ist sehr eindeutig. Die größten Probleme befinden sich im zwischenmenschlichen Bereich und wirken sich auf viele andere Dinge aus.
Ich denke viel darüber nach, wie wir die Arbeit in der Kirche und unsere Seelsorge verbessern können und uns auf die Herausforderungen im neuen Jahr und in den nächsten Jahren einstellen.
Meine Gedanken dazu habe ich letzten Sonntag in der Gemeinde Zwickau in einem Vortrag erklärt. Wir müssen uns immer wieder auf unsere christlichen Werte besinnen, die Lehre besser verstehen und anwenden. Das ist keine bequeme Botschaft, aber sie ist nachhaltig. In den Perspektiven, die sie bietet, ist sie durch keine menschliche Philosophie zu übertreffen. Das begeistert mich immer wieder aufs Neue.

Hier sind die Folien, die ich innerhalb meines Verantwortungsbereiches verwende. Sie bedürfen natürlich weiterer Erklärungen, die ich hier nicht einfügen kann, aber vielleicht findet der eine oder andere trotzdem Anregungen.

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Weihnachtsbotschaft

Weihnachtsbotschaft der Präsidentschaft des Pfahles Leipzig der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

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Liebe Schwestern und Brüder,

wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Start in das neue Jahr 2017. Wir haben im vergangenen Jahr besondere Dinge erlebt, die uns aufbauten und stärkten, wie zum Beispiel die erneute Weihung des Freiberg Tempels und andere Höhepunkte in den Gemeinden und im Pfahl. Wir möchten Ihnen herzlich für Ihre unermüdliche Arbeit und die Opfer, die Sie dabei bringen, danken.

Es gab aber leider auch viele Ereignisse, die uns beunruhigen. Wir leben in einer Zeit, in der es vielen Menschen immer schwerer fällt, Meinungsverschiedenheiten zu überbrücken und Konflikte einvernehmlich zu lösen. Dies findet sowohl im großen wie auch im kleinen Maßstab statt. Es verursacht Risse und Spaltungen in der Gesellschaft, in Staaten, Gemeinwesen, Arbeitsumgebungen sowie Familien und extrem viel Leid. Es scheint heute viel leichter zu sein, Zusammenhalt zwischen Menschen zu zerstören als ihn zu schaffen.

In der Gesellschaft beschleunigt sich diese Entwicklung und sie scheint, getrieben durch Gier, Egoismus und den Verlust von Nächstenliebe, unaufhaltsam vorzudringen. Wir wissen aus den Schriften, dass dies ein Zeichen der Zeit, in der wir leben, ist und dass sich der Trend nur durch eine Rückbesinnung auf die Prinzipien der Rechtschaffenheit umkehren lässt. (Siehe Neues Testament, 2. Timotheus 3:1-5; Buch Mormon, 3. Nephi 7:2-8)

Es erfüllt uns mit Sorge, dass wir solche Entwicklungen leider auch vereinzelt in unserer Mitte sehen. Wenn auch das Ausmaß, die Intensität und die Geschwindigkeit der Ausbreitung wesentlich geringer sind, als in der Gesellschaft um uns herum, sollten wir nicht zulassen, dass dies unter uns lediglich langsamer geschieht.

Als Mitglieder der Kirche Jesu Christi haben wir einen völlig anderen Auftrag, an den wir uns gemeinsam – besonders in dieser Weihnachtszeit – erinnern wollen. Viele von Ihnen haben sich die Aufforderung der Ersten Präsidentschaft, der Welt durch selbstlosen Dienst ein Licht zu sein, zu Herzen genommen. Wir möchten Sie einladen, damit auch im neuen Jahr fortzufahren oder damit zu beginnen. Wir können einen Unterschied bewirken. Durch Ihr Beispiel werden Sie in den Gemeinden für mehr Nächstenliebe, Toleranz und Verständnis sorgen. Helfen Sie mit, Gemeinden zu schaffen, denen der Vater im Himmel voll und ganz vertrauen kann.

Wir möchten Sie ebenfalls einladen, regelmäßig am Abendmahl teilzunehmen und mehr über die Bedeutung des Sühnopfers von Jesus Christus in Ihrem Leben zu lernen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien alles erdenklich Gute und den Segen unseres Himmlischen Vaters.

In aufrichtiger Verbundenheit,

Thomas Hengst
Pfahlpräsident

Björn Bauerfeind
1. Ratgeber

Mark Schütze
2. Ratgeber

 

Der Welt ein Licht

Die Adventszeit hat wieder begonnen. Es ist eine Zeit, in der wir uns jedes Jahr wieder in einem Zwiespalt befinden – zwischen Konsumstress, beruflichen Belastungen, die häufig am Jahresende besonders groß sind sowie oft nicht nur gefühlt größerer Hektik als im Rest des Jahres auf der einen Seite und auf der anderen Seite mit dem Bedürfnis nach Ruhe, Frieden, Zeit für Familie und Freunde.

Während der Adventszeit richten wir unsere Sinne aber auch besonders auf Jesus Christus, an dessen Geburt wir uns zu Weihnachten erinnern und dessen Vorbild in unserem Leben entscheidende Unterschiede bewirken kann.

Jesus hat während seines irdischen Wirkens das Leben vieler Menschen berührt. Er sagte über sich selbst: „Ich bin das Licht der Welt.“ (Johannes 8:12).
Uns hat er aufgefordert: „Ihr seid das Licht der Welt.“ (Matthäus 5:14)

Dieses Video bringt uns diese Aussagen sehr gut näher.
(https://www.mormon.org/deu/weihnachten)

In Englisch: www.mormon.org

Der Vorschlag, jeden Tag während der Adventszeit (und hoffentlich auch darüber hinaus) das Leben eines Menschen mit Liebe und Güte zu bereichern, gefällt mir sehr gut. Ich werde es versuchen und lade alle Leser ein, trotz aller Geschäftigkeit dem Beispiel von Jesus Christus zu folgen.

Hier sind die Vorschläge für die ersten 5 Tage.

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derwelteinlicht2

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Hier sind alle Vorschläge:

25 Vorschläge – Der Welt ein Licht

 

Bericht von der Pfahlkonferenz

Für alle Interessierten steht pünktlich zur Adventszeit der Bericht von der Herbst-Pfahlkonferenz des Pfahles Leipzig unter www.pfahl-leipzig.de zum Download zur Verfügung. Er ist im Ordner „Berichte von der Pfahlkonferenz“ abgelegt.

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Lieber Wolfgang, herzlichen Dank für deine unermüdliche Arbeit, seit nunmehr vielen Jahren diesen Bericht nach jeder Konferenz zusammenzustellen.

Ich möchte die Leser dazu ermuntern, den Bericht auch mit den Mitgliedern unseres Pfahles zu teilen, die aus gesundheitlichen oder anderen Gründen oder altersbedingt nicht an der Konferenz teilnehmen konnten.

Rückblickend möchte ich mich bei allen bedanken, die auf irgendeine Weise an der Konferenz mitgewirkt haben – allen Sprechern, den Organisten und Gesangleitern, den Chören und Chorleitern, dem Orchester und den Geschwistern, die es leiten bzw. die Musik arrangieren, den Ordnungsdiensten, den Geschwistern, die für die Dekoration gesorgt haben, den Übersetzern, Technikern und nicht zu letzt den Betreibern und Angestellten des Kulturhauses in Böhlen, wo die Konferenz am Sonntag stattgefunden hat. Es war ein echter Höhepunkt.

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