Archiv der Kategorie: Teenager

Wochenende in Elend (nicht im Elend :D) mit unseren Jugendlichen

Letztes Wochenende fand wieder (zum 3. Mal) die alljährliche Fahrt der Pfahlpräsidentschaft mit den Jugendlichen unseres Pfahles statt. Ziel war diesmal der Brocken im Harz. Gezeltet wurde im Waldbad in Elend, ein Ort, der sich als super geeignet für unsere Zwecke erwiesen hat. Die Unterstützung durch die Betreiber des Waldbades war unübertrefflich. Es war wirklich hervorragend. So viel Zuvorkommen habe ich selten erlebt. Vielen Dank dafür.
14°C Wassertemperatur im Bad konnten nicht wirklich abschrecken. Vor allem nicht nach ca. 22 km Wanderung von Elend auf den Brocken und zurück.
Die Strecke hat uns alle einigermaßen geschafft, aber alle sind wohlbehalten hoch und auch wieder runter gekommen. Ich habe auch gut geschwitzt. War erst am Tag vorher von einer Dienstreise mit 12 Stunden Flug zurück gekommen. Da hat die Bewegung richtig gut getan.
Es ist schon wichtig, sich regelmäßig richtig zu fordern. Erfahrungsgemäß haben Jugendliche (aber auch jeder andere), die erfolgreich dem Impuls, aufzugeben oder Versuchungen widerstehen und sich beherrschen können, weniger Probleme in ihrem Leben.

Bemerkenswert war, dass die Gewitter und Starkregenfälle, die es an dem Wochenende im Harz gab, einen ausreichenden Bogen um uns gemacht haben 🙂

Ein Freiluftgottesdienst war auch gleichzeitig der Startschuss für das neue Seminarjahr. Wir hatten da wirklich eine besondere Atmosphäre.

Ich möchte mich bei allen Jugendlichen für die sehr gute Disziplin bedanken. Keine Eskapaden, keine Drogen, kein Alkohol, keine Obszönitäten, kein Ausgrenzen, absolut keine Schwierigkeiten. Mit euch kann man sich sehen lassen ! Ihr habt gezeigt, dass Anstand und seinen Glauben leben keine Spaßbremsen sind. Dieses Vorurteil ist sowieso völliger Quatsch.
Ihr seid uns wichtig, und es ist uns nicht egal, wie es euch geht und was ihr tut.
Vielen Dank auch an meine Ratgeber und alle Betreuer, die sich um alles gekümmert und sich ebenfalls den Berg rauf „gequält“ haben. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Hier sind ein paar meiner Pics:

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Das Camp in Elend (Harz)

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Brockenbahn, die wir selbstverständlich nicht benutzt haben

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rgendwann mussten Höhenmeter her

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Auf dem Brocken

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Lektion in deutscher Geschichte

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14 Grad waren keine Abschreckung

Sisters und Elders – Part 01

Ich bin heute von einer Dienstreise aus Taiwan zurückgekommen und sofort nach der Landung in Dresden nach Leipzig gefahren, um eine schöne Aufgabe zu erledigen.
Sister Elisabeth Schmidt, die für 18 Monate in der Leeds England Mission unserer Kirche gedient hat, hat ihre Mission ehrenhaft beendet und ist wieder nach Hause zurückgekehrt.
Es ist meine Aufgabe als Pfahlpräsident, Missionare in ihre Berufung einzusetzen und nach ihrer Rückkehr wieder zu entlassen. Es sind jedes Mal besondere Erlebnisse, die mich sehr bewegen.
Auch heute war es so.  Ich kann mich sehr gut an meine Gespräche mit Sister Schmidt vor ihrer Mission und den Segen, den ich ihr bei ihrer Einsetzung gegeben habe, erinnern. Heute habe ich eine selbstbewusste junge Frau wieder gesehen, die begeistert von ihrer Mission und den Menschen, die sie in England kennengelernt und mit den sie gearbeitet hat, erzählte; die in ihrer geistigen Reife gewachsen ist und eine große Liebe für das Land und die Menschen dort entwickelt hat. Ich dachte, wie gut würden solche Erfahrungen vielen jungen Menschen tun. Einfach mal 1-2 Jahre den Fokus von sich selbst wegnehmen und einer guten Sache dienen und dabei automatisch zu wachsen, wie man es eigentlich nicht kann, wenn man hauptsächlich auf sich selbst fixiert ist.

Ich musste an eine Ansprache von Elder Bednar vom Rat der Zwölf denken, die ich diese Woche gelesen habe:

„… Es genügt auch nicht, dass wir vom Evangelium überzeugt sind, sondern wir müssen so handeln und denken, dass wir uns bekehren. Im Gegensatz zu den weltlichen Institutionen, die uns lehren, etwas zu wissen, fordert uns das Evangelium Jesu Christi dazu auf, etwas zu werden. …
Es genügt nicht, alles nur pro forma zu tun. Die Gebote, Verordnungen und Bündnisse des Evangeliums sind keine Liste von Beträgen, die in irgendein himmlisches Konto eingezahlt werden müssen. Das Evangelium Jesu Christi ist ein Plan, der uns zeigt, wie wir das werden können, was der himmlische Vater für uns vorgesehen hat. …“
(David A. Bednar, „Ein Missionar werden“, Generalkonferenz Oktober 2010)

Hier ist der Link zu dieser Ansprache:
https://www.lds.org/general-conference/2005/10/becoming-a-missionary?lang=deu

Sister Schmidt blieb nach ihrer Rückkehr aus England noch knapp zwei Tage länger Vollzeitmissionarin, um zu warten, bis meine Dienstreise beendet ist und ich sie persönlich entlassen konnte.
Vielen Dank, liebe Elisabeth, für deine Geduld. Alles Gute für deine Zukunft. Du hättest dich nicht besser darauf vorbereiten können.

Mobbing

Ich finde, das ist ein sehr wichtiges Video – nicht nur für Jugendliche.

http://www.youtube.com/watch?v=FYVvE4tr2BI

Sehr nachdenkenswert. Es geht ja nicht nur um die Zeitgenossen, denen es nichts ausmacht, andere bewusst zu verletzen oder zu erniedrigen, egal ob ihnen die Folgen klar sind oder nicht. Es leiden viele erheblich darunter und deshalb ist es richtig, deutlich zu machen, dass dieses Verhalten absolut nicht akzeptabel ist.

Das ist der Link zur Ansprache von Präsident Dieter F. Uchtdorf, die im Video verwendet wird.
https://www.lds.org/general-conference/2012/04/the-merciful-obtain-mercy?lang=deu

Ich musste aber auch darüber nachdenken, ob es mir vielleicht manchmal passiert, dass ich durch Gedankenlosigkeit oder weil mir eine Sache so wichtig erscheint, dass ich auf Befindlichkeiten anderer keine Rücksicht nehmen möchte oder kann, jemanden in meiner Umgebung verletze.

Wenn man Verantwortung trägt, kommt man unweigerlich in solche Zwickmühlen.

Die Beschäftigung mit dem Video hat mich daran erinnert, dass es zu meinen Zielen gehört, Menschen mit denen ich in Kontakt bin, mehr Wertschätzung zu zeigen und ihnen mehr Selbstwertgefühl zu geben. Es ist gut, regelmäßig daran erinnert zu werden.

Andere zu verletzen ist nach der Definition des Evangeliums eine Sünde für die uns aber Gott Vergebung gewährt, wenn wir davon ablassen und uns bemühen, die angerichteten Schäden wieder gut zu machen.

Elder David L. Bednar, vom Rat der Zwölf Apostel hat zur Herbst-Generalkonferenz 2007 den Prozess noch besser erklärt:

„Zum Evangelium Jesu Christi gehört viel mehr, als Sünden zu vermeiden, zu überwinden und von ihnen und den schlechten Einflüssen in unserem Leben gereinigt zu werden; ein wesentliches Element besteht auch darin, Gutes zu tun, gut zu sein und besser zu werden. Es ist geistig gesehen notwendig, dass wir immer bedacht sind, von unseren Sünden umzukehren und nach Vergebung zu trachten. Aber die Sündenvergebung ist nicht der einzige und schon gar nicht der Endzweck des Evangeliums. Die Bündnispflicht, die wir auf uns genommen haben, besteht darin, den Heiligen Geist in uns eine Herzenswandlung bewirken zu lassen, sodass wir wie das Volk König Benjamins „keine Neigung mehr haben, Böses zu tun, sondern ständig Gutes zu tun“ (Mosia 5:2). Diese mächtige Wandlung ist nicht einfach ein Ergebnis dessen, dass wir härter arbeiten oder mehr Disziplin entwickeln. Es ist vielmehr die Folge einer grundlegenden Wandlung unserer Wünsche, Beweggründe und unseres Wesens – ermöglicht durch das Sühnopfer Christi, des Herrn. Unser geistiges Ziel ist es, sowohl die Sünde als auch den Wunsch nach Sünde zu überwinden, sowohl den Makel als auch die Tyrannei der Sünde.“

Es lohnt sich, mal die ganze Ansprache zu lesen. Ich bin bei der Lektüre von Elder Bednar´s Buch „Increase in Learning“ darauf gestoßen.

Hier ist der Link:

https://www.lds.org/general-conference/2007/10/clean-hands-and-a-pure-heart?lang=deu

Pornography is harmful

Vielen Dank, Robert, für diesen Link:

Home

http://www.youtube.com/watch?v=ys2n8NpKo6s#t=158

Die Message auf diesen Seiten ist sehr wichtig. Ich habe in meiner kirchlichen Arbeit leider viel zu häufig mit den Folgen dieses Übels zu tun – mit Leuten in allen Altersgruppen, denen bewusst geworden ist, dass sie unter einem zwanghaften Verhalten leiden, das ihre Fähigkeit, Liebe und Mitgefühl für andere zu empfinden sehr oft stark beeinträchtigt und das sich nicht einfach abschalten lässt, weil es eben eine Sucht ist.
Das ist nur die Spitze des Eisberges. Die Zerstörung von Familien, der Verlust von Glaube und der Führung durch den Heiligen Geist, Gewalt, Verschwendung von Zeit und Geld, die meist unbewusste Unterstützung krimineller Organisationen und vieles mehr haben wir damit noch nicht einmal ansatzweise erwähnt.
Es ist mir unbegreiflich, dass dieses Problem zunehmend verharmlost wird, was aber offensichtlich mehr und mehr mit vielen Übeln (einschließlich der Legalisierung von Drogen) geschieht, die extrem hohe Profite abwerfen.
Rechtfertigungen und Beschönigungen werden uns als Gesellschaft leider nicht von den langfristigen Folgen befreien. Klingt etwas fatalistisch, ist aber nicht vermeidbar, es sei den viele Menschen beginnen umzudenken.
Jeder einzelne, dem klar wird, dass sich daran etwas ändern muss und  der Hilfe sucht, tut sich, seiner Familie und seiner Umgebung einen großen Gefallen.
In der Kirche machen wir gute Erfahrungen mit dem Genesungsprogramm für Suchtkranke (Addicition Recovery Program – ARP). Dieses Programm adressiert den geistigen Teil von Süchten auf wirkungsvolle Weise. In vielen Fällen sind sicher zusätzliche Therapien notwendig, aber ARP ist ein guter Begleiter für jeden, der sich von einer Sucht befreien möchte oder muss.

Links zum ARP:
http://addictionrecovery.lds.org/addiction-recovery-program-guide?lang=eng

http://www.lds.org/church/news/addiction-recovery-program-brings-individuals-to-christ?lang=deu

http://www.lds.org/church/news/addiction-recovery-program-calls-for-stories-of-recovery-and-healing?lang=deu

Wie ich ein CES Lehrer wurde

Ich hatte in meiner Jugend einige einschneidende Erlebnisse,  die mein Leben entscheidend geprägt haben. Dazu gehörten die Ereignisse, die dazu führten, dass ich mit 19 Jahren als Lehrer im Seminarprogramm des Bildungswesen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (CES = Church Education System) berufen wurde als ich selbst dort noch Schüler war.

Das Seminarprogramm ist im Prinzip die religiöse Highschool für 14- bis 18-jährige Mormonen oder auch alle anderen, die daran Interesse haben. Es durfte 1980, als ich 16 war, in der DDR eingeführt werden. Es war für uns wie ein Wunder, da wir eigentlich an die restriktive Haltung der Regierung gegenüber uns gewöhnt waren. Wir waren total begeistert von dem Programm,  das sich über vier Schuljahre erstreckt. Für uns Jugendliche aus Hohenstein-Ernstthal fand der Unterricht einmal pro Woche nachmittags in Chemnitz (damals noch Karl-Marx-Stadt) statt. Ich erinnere mich sehr gern an diese Zeit und die guten Lehrer die wir hatten.

Ich hatte gerade eine Ausbildung zum Heizungsmonteur begonnen. Eigentlich wollte ich lieber studieren,  aber für einen Mormone, der nicht der kommunistischen Jugendorganisation FDJ angehörte und von vornherein deutlich gemacht hatte, keineswegs drei Jahre in der Nationalen Volksarmee zu dienen, waren die Chancen auf einen Studienplatz auf normalem Wege sehr gering. Ich folgte deshalb dem Rat meines Vaters, die Ausbildung zu beginnen,  in der Hoffnung,  dass sich irgendwann eine Chance auf ein Studium ergeben würde. Mein Vater war zu dieser Zeit schon schwer an Silikose erkrankt, eine Folge seiner Arbeit im Uranbergbau der Wismut. Er wollte mich auch so schnell wie möglich finanziell unabhängig sehen. Wie sich zeigen sollte, war das ein guter Rat.

Anfang des zweiten Lehrjahres hatte ich einen Arbeitsunfall bei Schweißarbeiten in einem Kesselhaus und zog mir einen komplizierten Bruch des linken Handgelenks zu. Die Heilung verlief nicht gut und es blieb ein Dauerschaden am Gelenk, der mir heute noch zu schaffen macht.

Ein Jahr später,  mit 18,  wurde ich wie jeder andere für den Pflichtwehrdienst in der NVA begutachtet, trotz meiner Verletzung als diensttauglich erklärt und als Militärkraftfahrer gemustert.

Ich konnte meine Ausbildung abschließen, aber die Ärzte gaben mir den Rat, den Beruf zu wechseln. Mein Ausbildungsbetrieb bot mir eine Alternative, aber die war auf längere Frist nicht gut. Ich äußerte deshalb den Wunsch zu studieren, worauf man mir sagte, dass dies in meinem Fall nicht so einfach sei, man sich aber um eine Lösung bemühen würde. Das taten meine Chefs auch wirklich, wofür ich ihnen immer dankbar sein werde. Das Ergebnis war, dass ich im Juli 1983 einen Einberufungsüberprüfungsbefehl von der Armee für Anfang September erhielt. Das war ein sicheres Zeichen, dass ich kurz danach zur Armee eingezogen werden würde und hoffentlich nach den 18 Monaten Pflichtwehrdienst mein Studium beginnen könnte.

Es kam aber ganz anders. Anfang August des betreffenden Jahres nahm ich an einer Jugendtagung unserer Kirche teil, die zwei wesentliche Folgen hatte. Ich lernte das Mädchen kennen, das später meine Frau wurde und ich hatte ein Gespräch mit Manfred Schütze, einem unserer Kirchenführer. Er hatte damals Verantwortung für das Bildungswesen der Kirche in der DDR. Wir saßen auf einer Parkbank hinter dem Gemeindehaus in Dresden und er sagte mir, dass er mich als Seminarlehrer berufen möchte. Ich erzählte ihm von der Einberufungsüberprüfung und dass ich voraussichtlich zur Armee eingezogen würde. Er ignorierte meine Bedenken komplett und meinte nur, dass er erwartet, dass ich mindestens vier Jahre im Seminar lehre. Aus irgendeinem Grund, den ich heute verstehe und den wir den Einfluss des Heiligen Geistes nennen, vertraute ich ihm und nahm die Berufung entgegen jeder Logik an.

Wenig später fand die Einberufungsüberprüfung zur Armee statt. Ich wurde als einziger in der Gruppe an diesem Tag als dauernd dienstuntauglich erklärt, obwohl mein Gesundheitszustand der gleiche war, wie ein Jahr zuvor. Ich war nie in meinem Leben in der Armee. Ich habe danach nie wieder etwas von der NVA der DDR gehört.

Am 6. September 1983, dem Tag an dem mein Vater starb, war ich zum ersten Mal Seminarlehrer. Ich werde das nie vergessen.

Ich war danach nicht vier, sondern mehr als 15 Jahre ehrenamtlicher Lehrer im Bildungswesen der Kirche.

1984 wurde ich zum Ingenieursstudium zugelassen, dass ich 1989 erfolgreich abschließen konnte.

Die Arbeit mit den Jugendlichen im Bildungswesen der Kirche hat mich stärker als alles andere, meine Kindheit zu Hause und meine Ehe ausgenommen, geprägt. Sie war ein Segen für meine Entwicklung, meine Familie und meine Karriere. Ich habe unzählige Dinge gelernt. Sie hat meinen Glauben und meine Überzeugung maßgeblich beeinflusst und gefestigt. Ich weiß mit Bestimmtheit,  dass der Himmlische Vater seine Hand über diesen Dingen hatte. Sowohl ich als auch eine Reihe anderer Menschen mussten dazu Entscheidungen treffen, von denen jeder das Gefühl, dass sie richtig sind, gehabt haben muss, durch welchen Einfluss auch immer.

Ergänzung zum Post von heute: My Kindness Shall Not Depart From Thee

Da ich heute viel an Lehre und Bündnisse 121 gedacht und vorhin mit meiner Frau im Auto dieses schöne Lied gehört habe, möchte ich das einfach noch hinzufügen. Ich hoffe, es erbaut auch andere. 🙂

Und hier noch mit einigen Anmerkungen von Elder Holland:

Vortrag Silvester-Jugendtagung 2013 in Zwickau

Ich habe zum Auftakt der diesjährigen Silvester-Jugendtagung für die 14-18-jährigen in Zwickau einen Vortrag gehalten (oder wie wir es in der Kirche nennen – eine Fireside abgehalten 🙂 ), in dem ich ein paar schwierige Themen angesprochen habe, die zu selten direkt adressiert werden.

Die Reaktionen haben mir gezeigt, dass diese Probleme sehr ernst genommen werden sollten, auch wenn sie unbequem sind.

Für alle Interessierten habe ich die Folien als PPTX und PDF unter www.pfahl-leipzig.de im Ordner Jugend abgelegt. Es fehlt zwar der verbale Kontext, z.B. warum ich am Anfang das Beispiel aus dem 2. Weltkrieg gewählt habe etc., aber wer möchte, kann bei mir nachfragen.